Thomas Berger

53, ist 1984 nach dem Studium der Physik in den Familien-betrieb eingestiegen und hat ihn 1995 als Geschäftsführer übernommen.

Das Unternehmen, 1904 gegründet, hat sich auf „kommunikatives Licht“ spezialisiert. Der Anfang begann mit Glasmalerei für Gaststätten. Daraus entwickelte sich das Leistungsspektrum von der Werbetechnik bis zum ganzheitlichen Fassadenbau.
Darüber hinaus entwirft und plant das Unternehmen individuelle Lichtlösungen und Kommunikations-Stationen aller Art. Dies sind zum Beispiel Ladenbau und Grenzkontrollcounter auf Flughäfen. Glas, Licht und Metall in allen Facetten sind die Domäne von Berger. Aktuelle Beispiele finden Sie unter

www.berger-gmbh.de.

Der Ruf von Thomas Berger als Physiker und Licht-Philosoph hat dazu geführt, dass sich regelmäßig Künstler melden, die spezielle Lichtlösungen und die perfekte handwerkliche Umsetzung für ihre Kunstwerke suchen. Diese Nähe zur Kunst ist zu einer wichtigen Inspirationsquelle für Berger geworden. Im Hause wird dies durch die Präsenz von modernen Kunstwerken dokumentiert.

Aus dieser Nähe zu Künstlern entstand die Idee, im Unternehmen „Bergers LichtWerk“ als Kunstraum zu schaffen und Künstlern für Ausstellungen zur Verfügung zu stellen. Die erste Ausstellung „Renée Reichenbach – Keramik“ war für alle Beteiligten so erfolgreich, dass die zweite schon in der Planung ist. Dazu bald mehr. Thomas Berger ist realistisch genug, um dieses Experiment, bei aller Leidenschaft, auch kritisch zu beurteilen. Weil die erste Ausstellung so wirkungsvoll war, hat diese Idee große Aussicht, zu einer kontinuierlichen Serie zu werden. Es werden noch Unternehmer gesucht, die kunstaffin sind und sich an diesem Prozess aktiv beteiligen wollen. Künstler, die Besonderes zu zeigen haben, mögen sich bewerben.

Respekt den Künstlern

Weil Thomas Berger die Höhen und Tiefen von Künstlern kennt, hat er als Kurator für die Ausstellungen den Künstler Jürgen Vogdt verpflichtet. Bei der Entwicklung der Satzung für Bergers LichtWerk wurde festgelegt:

 

1.    Der Künstler bekommt für die Bereitschaft,
in BergersLichtWerk auszustellen, ein angemessenes Honorar.

2.    Das Unternehmen verpflichtet sich, eine Arbeit aus der Ausstellung anzukaufen.

3.    Jede Ausstellung bekommt einen professionellen Internetauftritt und wird medial vermarktet.

4. Alle mit der Ausstellung verbundenen Kosten trägt das Unternehmen.

5.    Alle Erlöse, die durch Verkäufe an Dritte erzielt werden, bekommt der Künstler zu Hundertprozent.

6.    NACHTEIL: Die Ausstellungen können nur nach Anmeldung besucht werden. Allerdings wird Thomas Berger Kunden und andere Interessierte (Medien, Museen etc.) in die Ausstellungen einladen und Führungen veranstalten.