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Thomas Berger, 53, ist nach dem Studium der Physik in den Familienbetrieb eingestiegen und hat ihn 1995 als Geschäftsführer übernommen. Das Unternehmen, 1904 gegründet, hat sich auf kommunikatives Licht spezialisiert. Der Anfang begann mit Glasmalerei für Gaststätten. Heute entwickelt das Unternehmen individuelle Lichtlösungen von der Beleuchtung einer Vitrine bis zur Ausleuchtung von Flughäfen. Dies gilt für jede Aufgabe, die mit Licht zu tun hat. Kommunikative LED Installationen zählen ebenso dazu wie architektonisches Licht und singuläre Raumlösungen wie zum Beispiel Informations-Counter und Ladenbau. Die zweite Spezialität sind ganzheitliche Fassaden. Aktuelle Beispiele finden Sie unter www.berger-gmbh.de.

Der Ruf von Thomas Berger als Licht-Philosoph hat dazu geführt, daß sich regelmäßig Künstler melden, die spezielle Lichtlösungen für ihre Kunstwerke suchen. Diese Nähe zur Kunst ist zu einer wichtigen Inspirationsquelle für Berger geworden. Im Hause wird dies durch die Präsenz von Kunstwerken, die alle mit aktivem Licht zu tun haben, dokumentiert.


Aus dieser Nähe zu Künstlern entstand die Idee, im Unternehmen Bergers LichtWerk als Kunstraum zu schaffen und Künstlern zur Verfügung zu stellen. Ob sich diese Idee dauerhaft durchsetzen kann, wird die nächste Zeit zeigen. Thomas Berger ist kreativ genug, um dieses Experiment auch, bei aller Leidenschaft, kritisch zu beurteilen. Wenn der Nutzen für alle Beteiligten gleichberechtig ist, hat diese Idee große Aussicht auf dauerhaften Erfolg.

Respekt den Künstlern

Weil Thomas Berger die Höhen und Tiefen von Künstlern kennt, hat er als Kurator für die Ausstellungen den Künstler Jürgen Vogdt verpflichtet. Bei der Entwicklung der Satzung für Bergers LichtWerk wurde festgelegt:

1. Der Künstler bekommt für die Bereitschaft, in Bergers LichtWerk auszustellen, ein angemessenes Honorar.

2. Das Unternehmen verpflichtet sich, eine Arbeit aus der Ausstellung anzukaufen.

3. Jede Ausstellung bekommt einen professionellen Internetauftritt und wird medial vermarktet.

4. Alle mit der Ausstellung verbundenen Kosten trägt das Unternehmen.

5. Alle Erlöse, die durch Verkäufe an Dritte erzielt werden, bekommt der Künstler zu Hundertprozent.

6. NACHTEIL: Die Ausstellungen können nur nach Anmeldung besucht werden. Allerdings wird Thomas Berger Kunden und andere Interessierte (Medien, Museen etc.) in die Ausstellungen einladen und Führungen veranstalten.